Jubiläumsfeier – 25 Jahre KREINERarchitektur

Am 25. September feierte KREINERarchitektur sein 25-jähriges Bestehen – gemeinsam mit FreundInnen, BauherrInnen, WegbegleiterInnen und dem gesamten Team. Im Festzelt neben dem Büro im Gröbminger Kurpark wurde ein besonderes Jubiläum begangen: 25 Jahre Architektur, die geprägt sind von Ideenreichtum, regionaler Verbundenheit und einem tiefen Verständnis für Raum, Mensch und Landschaft.
In seiner Begrüßung blickte Architekt Gerhard Kreiner, auf 28 Jahre architektonisches Wirken in der Region zurück. Sein beruflicher Weg führte ihn über Graz, München und Salzburg wieder ins Ennstal – der entscheidende Moment kam mit dem Wettbewerb für das Hallenbad Schladming. „Da waren 14 Teilnehmer, und plötzlich ruft mich mein Kollege Molina an und sagt: Gerhard, wir haben gewonnen, du musst jetzt kommen.“ Aus dieser Entscheidung entstand eine bemerkenswerte Karriere, die in die Gründung von Egger-Kreiner Architekten (1998) und schließlich in das heutige Büro KREINERarchitektur mündete.
Architektur, wie wir sie denken – und wie wir sie leben
Heute steht KREINERarchitektur für eine enorme Bandbreite: von einem kleinen Projekt – vom kleinsten Projekt, einer nur 2,5 x 2 Meter großen Kapelle in Raumberg – bis hin zu Großprojekten wie der 10er-Gondelbahn auf die Planai, der Dachstein-Bergstation, der Loser-Panoramabahn oder der Therme Bad Waltersdorf. Ebenso prägen zahlreiche Wohnbauten und Ortskernentwicklungen in Donnersbach, Aigen im Ennstal oder Weißenbach die Arbeit des Büros.
Für Gerhard Kreiner ist jedes Projekt mehr als ein Plan: „Ein Projekt ist erst dann fertig, wenn wir es auch umsetzen dürfen. Es geht darum, hinzuspüren – auf das Grundstück, die Umgebung und die Menschen.“ Dieser respektvolle Zugang zieht sich wie ein roter Faden durch alle Projekte – Architektur, die Orte stärkt und Gemeinschaft schafft.
Feier mit Wertschätzung und Seitenblicke-Glanz
Die Jubiläumsfeier spiegelte genau diese Haltung wider: Sie war lebendig, herzlich und getragen von gegenseitiger Wertschätzung. Zahlreiche Bürgermeister aus der Region, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kirche gaben dem Architekten die Ehre. Der Leiter der politischen Expositur Gröbming, Michael Schachner, gratulierte ebenso wie viele langjährige Wegbegleiter.
Bürgermeister Thomas Reingruber brachte es auf den Punkt: „Das ist heute wie das Seitenblicke-Magazin des Ennstals“. Die Stimmung im Festzelt war festlich und geprägt von regionaler Herzlichkeit.

Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion kamen drei Bauherren auf die Bühne, mit denen der Jubilar eng verbunden ist: Pater Rudolf vom Kapuzinerkloster Irdning, Herbert Wieser Junior (Wieser Handwerk) und Gernot Deutsch, Geschäftsführer der Therme Bad Waltersdorf. Mit Dank und Geschenkskörben bedacht wurden zudem der Therme Bad Waltersdorf-Prokurist Erich Weinzettel und Planai-Geschäftsführer Georg Bliem.
Thomas Mussger, vielen bekannt aus dem ORF-Fernsehen und Radio, begleitete den Abend als Moderator mit souveräner und sympathischer Art.
Teamgeist als Fundament
Ein besonderer Moment der Feier galt dem Team von KREINERarchitektur. „Ich gehe voraus mit Leidenschaft und Motivation – aber ohne mein Team ginge es nicht“, betonte Kreiner. 14 MitarbeiterInnen und ein starkes Netzwerk aus PartnerInnen tragen die Idee von KREINERarchitektur mit: Architektur, die von Vertrauen, Verantwortung und Begeisterung lebt.
Auch die Zusammenarbeit mit regionalen Handwerksbetrieben wurde gewürdigt – viele dieser Partnerschaften sind über Jahrzehnte gewachsen und zu Freundschaften geworden.
Blick nach vorne – Verantwortung und Begeisterung
Trotz Rückblick auf 25 Jahre voller Projekte bleibt der Blick nach vorn gerichtet. Themen wie Nachhaltigkeit, Denkmalschutz, steigende Baukosten und Ortskernentwicklung prägen die zukünftige Arbeit des Büros.
Zum Abschluss der Feier erhielt jeder Gast ein besonderes Geschenk: ein 340-seitiges Buch, das 25 Jahre Architekturgeschichte dokumentiert – voller Projekte, Menschen und Geschichten, die zeigen, was KREINERarchitektur ausmacht.
25 Jahre KREINERarchitektur – ein Dank an alle, die diesen Weg begleitet haben und ein Versprechen für die Zukunft: weiter neugierig bleiben, weiter Verantwortung übernehmen, weiter Architektur leben – für Menschen, Orte und Lebensqualität.









