Der Neubau der Talstation ist bequem über den abgesenkten und neu gestalteten Vorplatz von allen Richtungen erreichbar.
(h = 1125 müa = Niveaugleich mit Eingangshalle und Lenz). Eine mögliche Bushaltestelle im Bereich des Vorplatzes wurde angedacht. (Wendemöglichkeit gegeben | Schneeräumung | Holzbringung)
Beim Entwurf wurde besonderer Wert auf eine klare Gliederung der Funktionen gelegt, wodurch sich eine einfache Orientierung und kurze Wege zur Einstiegsplattform im Obergeschoß ergeben. Das großzügige, zweigeschossige Foyer beherbergt Kassenbereich, Infopoint, Schidepot, WC-Anlagen und Büros. Die lichtdurchlässige Fassade sorgt im Tagesverlauf für ein sich veränderndes Schattenspiel im Innenraum. Der Foyerbereich besticht neben dem Spiel der Fassade durch die räumliche Ausformulierung des Kassenbereichs aus Massivholz und dem Natursteinboden. Der Weg ins Obergeschoß führt vom Foyers über Rolltreppe/Treppe/Lift zur Einstiegsplattform, welche mit einem großzügigen Ausblick Richtung Dachstein und den umliegenden Berggipfeln aufwartet.
Die Talstation soll einen klaren Wiedererkennungswert für Besucher vermitteln, wobei sich die Architektur tagsüber zurückhaltend in die Winterlandschaft einfügt und sich beim nächtlichen Schivergnügen zum leuchtenden Eyecatcher am Ende der Piste verwandelt – usp. Das Bauvolumen wurde auf ein Minimum reduziert und harmoniert aufgrund der geringen Kubatur perfekt mit den umliegenden Gebäuden. Die Bauweise des Kernes ist in Stahlbeton/Massivbauweise vorgesehen. Bei der Fassadenkonstruktion wurde auf ein einfaches Holzsystem zurückgegriffen. Überzogen mit einer weißen transparenten Haut (Glas), welche verspielte Ein-und Ausblicke auf die umliegende Winterlandschaft zulässt, und eine Leichtigkeit des Gebäudes vermitteln soll. Die Eingangsöffnungen wurden beim Entwurf klar erkennbar definiert und gliedern sich in das dynamische Gesamtkonzept ein.
Auf eine mögliche Erweiterung und Anbindung des nebenstehenden Sportfachgeschäftes Lenz, wurde in der Planung bereits Rücksicht genommen.