Wettbewerb Freibad St. Andrä
Wettbewerb Freibad St. Andrä
Wettbewerb Freibad St. Andrä

Wettbewerb | 1. Platz

Freibad

St. Andrä

ORTSBILD:
Das Gebäude wurde in Hinblick auf die bestehende Parkplatzsituation optimal situiert. Parkende Fahrzeuge werden im Vorbereich des Bades abgefangen und durch das Gebäude zum Badebereich hin klar abgegrenzt, bzw. ausgeblendet. Die Zu- und Abfahrt zum Parkplatz bleibt in ihrer jetzigen Form erhalten.
Zentrales Thema des Entwurfs ist die Verbindung- und Erschliessungsachse zwischen Eingang, den Beckenbereichen und dem See/Steg.
Bei der Planung wurde größter Bedacht darauf gelegt die bestehende Baumstruktur möglichst unberührt zu lassen.


ARCHITEKTUR:
Die beiden Baukörper des Eingangsgebäudes passen sich in Form und Größe der umliegenden Bebauung an und werden über ein filigranes Flugdach welches Schatten und Schutz spendet miteinander verbunden.
Die Architektur besticht durch ihre klassische und sehr zurückhaltende Formensprache in Kombination mit dem Material Holz. Das Thema Baden im Park steht im Mittelpunkt, das Gebäude selbst soll als dezenter Pavillon in der Parklandschaft in Erscheinung treten.
Das Untergeschoss mit den Technikräumen, sowie die Bodenplatte werden in Massivbauweise aus Stahlbeton errichtet, sämtliche ebenerdigen Räumlichkeiten in Holzständerbauweise mit horizontaler Schalung versehen.
Durch die Holzständerbauweise kann sehr wirtschaftlich und kostengünstig gebaut werden. Zusätzlich ist das Material sehr nachhaltig und ermöglicht einen hohen Vorfertigungsgrad im Werk, welcher einer kurzen Bauzeit sehr entgegen kommt.
Sanitär und Nebenräume werden über umlaufende Oberlichten natürlich belichtet und verleihen dem Flugdach zusätzliche Leichtigkeit und Eleganz.
Das Kassengebäude ist als verglaster Baukörper angedacht, wobei aufgrund des ausladenden Flugdaches eine optimale Verschattung während der Sommermonate gewährleistet ist und eine sommerliche Überhitzung ausgeschlossen wird.


FUNKTION UND ORGANISATION:
Funktional ist das Gebäude in 3 Bereiche gegliedert, wobei die Bädertechnik unmittelbar an die Sanitärbereiche angeschlossen ist. Etwas abgerückt davon ist das Kassengebäude/Bademeister situiert und bildet somit einen klar definierten und einfach zu lesenden Eingangsbereich. Im Kassengebäude sind ein zusätzliches WC für Personal sowie der Sanitäter-Raum untergebracht.
In den Sanitärbereichen sind jeweils 2 Umkleiden, versperrbare Spinde, sowie ausreichend WCs und behindertengerechte Toiletten untergebracht. Allfällige zusätzliche Umkleiden würden im Park ausreichend Platz finden, zudem sind im überdachten Aussenbereich noch weitere versperrbare Spinde für Familien angeordnet.

 

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