Wettbewerb Neuerrichtung Turnsaal - Schulzentrum Trieben
Wettbewerb Neuerrichtung Turnsaal - Schulzentrum Trieben
Wettbewerb Neuerrichtung Turnsaal - Schulzentrum Trieben

Wettbewerb | 2. Platz

Neuerrichtung
Turnsaal - Schulzentrum

Trieben

Das Grundkonzept dieses Entwurfes basiert auf den 2 Säulen REuse und REdesign. Aus nachhaltiger und ökonomischer Sicht wurde daher der neu geplante Turnsaal in die bestehenden Strukturen des derzeitigen ehemaligen Hallenbades integriert. Dabei bleibt die markante Struktur bestehen und durch eine Renovierung aufgewertet. Dabei spielt die Sporthalle die zentrale Drehscheibe und bietet durch eine umlaufende Galerie im Erdgeschoss die Möglichkeit, Trieben eine Halle zu bieten, welche für verschiedene Veranstaltungen verwendet werden kann. Auch für Sportliche Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen wird dadurch ein attraktives und überschaubares Sportzentrum für Zuschauer und Sportler geboten. Somit entsteht aus einer kleinen Schulhalle eine Multifunktionshalle für Jedermann.


GRUNDKONZEPT
Das Konzept beinhaltet die Erweiterung des derzeitigen Beckens bis auf die bestehende tragende Konstruktion, wodurch die notwendigen Abmessungen für die Sporthalle erreicht werden. Gleichzeitig entsteht dadurch auf Ebene des Erdgeschosses eine umlaufende Galerie, welche ausreichend Platz für Zuschauer und Fans bietet. Der gesamte Sauna-Bereich im nördlichen Objektteil bleibt im Zuge dieser Maßnahmen unangetastet, lediglich der zugehörige Innenhof wird vergrößert, wodurch eine verbesserte Qualität des geschützten Freibereiches erreicht werden kann und gleichzeitig die Innenräume durch natürliches Sonnenlicht erhellt.


FUNKTIONSKONZEPT
Im Zuge der Analyse von Funktionen und den internen Abläufen erscheint es als sinnvoll, einen Wechsel der Funktionen Bar|Bistro und dem derzeitig vorhandenen Friseur vorzunehmen. Dadurch erhält der Friseur eine Eigenständigkeit mit separaten Zugang und ist auch in Zukunft in Hinsicht auf einen Wechsel der Funktion sehr flexibel. Das Bistro wird hingegen in das Gesamtkonzept einer Multifunktionalen Sportstätte besser integriert und auf Grund der Lage auch verstärkt frequentiert. Der entwickelte Entwurf würde jedoch weiterhin funktionieren, wenn dieser Wechsel nicht vorgenommen werden würde, ist aber dennoch anzustreben.


ERSCHLIESSUNG
Um unnötige Zeit und weite Wege zu ersparen, wurde viel Wert auf die Erschließung der einzelnen Funktionen gelegt. Dabei spielt das zentral liegende Foyer im Erdgeschoss eine tragende Rolle und fungiert als Drehscheibe für die einzelnen Funktionen. Gleichzeitig ist das Foyer eine Erweiterung des angrenzenden Bar- und Bistro-Bereiches, um bei Veranstaltungen die Zuschauer auf der Galerie bewirten zu können. Sauna und Zugang zu den Schulen funktioniert ebenfalls auf dem Erdgeschoss mit kurzen Distanzen. Nur wenige Schritte entfernt erreichen die Sportler die Treppe, um zu den Umkleiden und der Sporthalle zu gelangen.


BEZUG VON FUNKTIONEN
Aus städtebaulicher Sicht spannt das bereits bestehende Objekt für den neu konzipierten Turnsaal in Kombination mit den bereits bestehenden Schulbauten der Volks- und Hauptschule einen geschützten Innenhof auf, welcher in seiner Lage und in deren Ausrichtung eine enorme Qualität erzeugen. Diese Qualitäten gilt es zu erhalten und in Form einer Neugestaltung der Freiflächen aufzuwerten. Mit großzügigen Glasfronten nach Süden und einer gezielt gesetzten Glasfront aus satiniertem Glas als Trennung zwischen Galerie und Galerie, bringt zusätzliches, natürliches Licht in die Innenräume der Sporthalle und reduziert dadurch die Energiekosten.

 

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