Die Wohnbebauung besteht aus 9 Baukörpern, welche sich in 8 kleinere Baukörper mit jeweils 3 Maisonettwohnungen und 1 Baukörper mit 12 Geschosswohnungen gliedert. Ihre Positionierung zueinander enthält sowohl eine Transformation der kleinteiligen Siedlungsstruktur im Süden des Bauplatzes als auch ein Pandon zur grossgliedrigen Wohnbebauung im Westen und fügt sich somit harmonisch in die städtebauliche Gesamtsituation ein. Die kleingliedrige Struktur der Maisonetten ermöglicht großzügige durch- und Ausblicke in die Nachbarschaft und über die weitläufige Kulturlandschaft. Die Baukörper schaffen ansprechende und qualitätsvolle Frei- und
Grünräume/Begegnungszonen.
Die Erschließung der Anlage für PKW erfolgt von Norden aus. In diesem Bereich ist der Großteil der Parkplätze sowie die Carports situiert und bilden eine Abschirmung zur Aufschliessungsstrasse. Die Bereiche zwischen den Baukörpern sind komplett verkehrsfrei. Die interne Erschließung für Fußgänger erfolgt über ein großzügiges Wegeführungsnetz zum Spielplatz und weiter Richtung Ort. Fahrräder finden im Bereich südlich des Geschosswohnbaues ausreichend Platz. Alle Wohnungen sind zumindest zweiseitig orientiert, besitzen private Freiflächen in Form von Terrassen und Gärten sowie Balkone in den Obergeschossen. Die Privatgärten bilden einen Pufferraum zwischen den Erdgeschosswohnungen und den davor liegenden, halböffentlichen Allgemeinbereichen. Ein Teil der Maisonettwohnungen verfügt zusätzlich zu den Gärten über eine private Vorzone im Eingangsbereich. Aufgrund der kompakten Bauweise und der geplanten Bebauungsstruktur, welche eine einfache Gliederung in 3 Bauabschnitte zulässt ist eine sehr wirtschaftliche Umsetzung zu erwarten. Die Maisonettwohnungen lassen sich je nach Anforderungen mit oder ohne Keller realisieren.