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Wettbewerb | 2. Platz

Wettbewerb RoSi Gröbming

Gröbming

STÄDTEBAU

Das Gebiet am östlichen Ortsrand Gröbmings wird derzeit intensiv entwickelt und bietet durch die neu entstehenden Wohnanlagen und Einfamilienhäuser neuen Wohn- und Lebensraum für die Gemeinde Gröbming. Das neue Wohnquartier der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft zeichnet sich durch seine offene Bebauungsstruktur aus, welche mittels großzügiger Außenflächen vernetzt wird, und fügt sich harmonisch in die Nachbarschaft ein.
Die natürliche Höhenentwicklung des Baugrunds spiegelt sich auch in der Höhenlage der fünf länglichen Volumina wider, wobei eine Baukörperensemble geschaffen wurde, das bewusst niedrig gehalten auf eine vorwiegend dreigeschoßige Typologie setzt. Einzig der nördlichste Baukörper lehnt sich durch seine Viergeschoßigkeit an die benachbarten straßenseitigen Bauten an und bildet einen optischen sowie lärmschutztechnischen Abschluss zur angrenzenden Hauptstraße.


GRÜNRAUM

Durch die gezielt gerichtete Anordnung der Baukörper wird der langgestreckte Bauplatz räumlich gegliedert und es öffnen sich zwei großzügige gemeinschaftliche Höfe Richtung Westen. Diese grünen Begegnungszonen stellen die zentrale Qualität des neuen Wohnquartiers dar und schaffen ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Gemeinschaft und Privatheit – sie lassen einen intensiven Austausch der Bewohner zu, ermöglichen aber gleichzeitig eine ausreichende Abgrenzung zwischen privaten Gärten und öffentlichen Kommunikationszonen.


ERSCHLIESSUNG

Das Bauareal wird umlaufend durch die teils neu errichteten Zufahrtsstraßen aufgeschlossen. Die fußläufige oberirdische Erschließung erfolgt jeweils nord- bzw. ostseitig über geschlossene Laubengänge. Durch die Situierung der Vertikalen Erschließ-ungskerne, ist sowohl eine direkte Verbindung mit der Tiefgarage als auch eine möglichst geringe Distanz zu den oberirdischen Parkplätzen gewährleistet. Unterirdisch werden alle Gebäude durch die Tiefgarage verbunden, deren Zufahrt am südöstlichsten Punkt des Grundstücks liegt. Entsprechend der projektierten Bau-abschnitte wird auch die Tiefgarage von Süden nach Norden errichtet und ist somit mit möglichst wirtschaftlichem Aufwand in drei Etappen erweiterbar. Um eine intensive Begrünung der grünen Höfe zu ermöglichen und genug Wurzelraum zu gewährleisten, werden die Hofzonen dabei nicht unterbaut und die Ver-siegelungsfläche so gering wie möglich gehalten.


FASSADENGESTALTUNG

Durch die schlicht gehaltene Fassadengestaltung mittels weißer Putzfassade fügen sich die fünf Baukörper ungezwungen in das vielfältige umgebende Ortsbild ein und stehen in keiner Konkurrenz zum prägenden Landschaftsbild. Gezielt gesetzte Akzente aus heimischem Holz komplettieren das Gesamtkonzept und unterstreichen als dezente Geste den wohnlichen Charakter der neuen Siedlung.

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